Die Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung wurde im Jahr 2001 von Bernd Stephan gegründet. Es handelt sich um eine kleine, effiziente Organisation - denn Tierschutz ist den Mitarbeitern eine Herzensangelegenheit.
Die Stiftung ist in Deutschland sowie im europäischen Ausland aktiv.
In Deutschland finanziert die Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung Kastrationsaktionen von herrenlosen Katzen, denn dieses Problem besteht nicht nur in fernen Ländern... Der ungewollte und auf der Straße nicht versorgte Nachwuchs leidet oft furchtbar unter Katzenschnupfen oder anderen Infektionen und stirbt qualvoll. Um dieses Elend schon im Vorfeld zu verhindern, ist die Kastration von freilaufenden Katzen unerlässlich. In Zusammenarbeit mit engagierten Tierschutzvereinen nehmen wir uns diesem Problem an.
Zudem unterstützt die Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung mehrere Gnadenhöfe und versorgt ihre sieben Pferde, die sie vor dem sicheren Tod beim Schlachter gerettet hat.
Seit Sommer 2020 findet eine Kooperation mit einer sehr engagierten Tierschutz-Gruppe aus Bad Vilbel im Rahmen der Rehkitz-Rettung statt.
In Bulgarien werden zwei Tierheime in den Städten Dobrich seit 2014 und Schumen seit 2015 finanziert. Auch die Jahre zuvor stellte die Stiftung erhebliche Mittel für vier bulgarische Tierheime und die Arbeit vor Ort zur Verfügung.
Im Jahr 2015 lebten noch rund 1.000 Hunde in beiden Heimen. Durch eine konsequente Arbeit vor Ort und ein ganzjähriges Kastrationsangebot konnte diese Anzahl in den letzten fünf Jahren knapp halbiert werden. Heute sind es noch etwa 500 Hunde in beiden Tierheimen. Das Tierheim in Schumen wird in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Verein Grund zur Hoffnung e.V. betrieben, über den die Tiere auch vermittelt werden.
Durch die finanzielle Unterstützung durch die Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung wurden in den vergangenen Jahren in Bulgarien über 30.000 Straßenhunde kastriert und medizinisch versorgt. Danach wurden sie entweder wieder in ihre Reviere entlassen oder blieben in der Obhut der Tierheime, um in Bulgarien oder auch nach Deutschland vermittelt zu werden. Früher wurden diese Tiere getötet. Die ehemaligen Tötungsstationen wurden schon vor vielen Jahren zu Tierheimen und die Population der Straßenhunde und -katzen wird nunmehr durch Kastrationen human reduziert.
Ein weiteres Land ist Osteuropa, in dem die Stiftung sich finanziell stark engagiert ist Rumänien. Den Schwerpunkt der Tierschutzarbeit in Rumänien haben wir auf das Durchführen von Kastrationsaktionen in ausgewählten, rumänischen Gemeinden gelegt.
In der Projektregion werden außerdem kleinere Tierheime unterstützt und gut vermittelbare Hunde werden aus ebendiesen Tierheimen geholt und für ihren Transport nach Deutschland vorbereitet. Sobald durch den Transport von Hunden nach Deutschland Plätze in den kleinen Tierheimen frei werden, können andere Hunde aus Tötungsstationen gerettet werden und nachrücken.
Kaum vorstellbar, dass auch in Südfrankreich Fundhunde 12 Tage nach ihrer Einlieferung in eine Fourrière getötet werden, wenn die Besitzer nicht ermittelt werden können und sich kein Tierheim findet, das die Hunde übernimmt. Zusammen mit dem deutsch-französischen Tierschutzverein Sans Collier Provence wird in Garéoult ein Tierheim betrieben, das Hunde, die in der Fourrière zur Tötung bestimmt sind, aufnimmt, medizinisch versorgt, kastriert und vermittelt. Inzwischen sind diesem Beispiel schon einige französische Tierschutzorganisationen gefolgt.
All dies erfordert erhebliche Summen, bitte helfen Sie mit einer Spende.
Kontoverbindung
Bernd-Stephan-Tierschutz-Stiftung
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